Das Wort für Dienstag, 11. November 2025
Hoffnung für Alle
Sein Kreuz trug Jesus selbst aus der Stadt hinaus zu dem Ort, der »Schädelstätte« genannt wird, auf Hebräisch »Golgatha«.
Johannes 19,17
Es war unsere Krankheit, die er auf sich nahm; er erlitt die Schmerzen, die wir hätten ertragen müssen. Wir aber dachten, diese Leiden seien Gottes gerechte Strafe für ihn. Wir glaubten, dass Gott ihn schlug und leiden ließ, weil er es verdient hatte.
Jesaja 53,4
Johannes 19 (Hoffnung für Alle)
| 14 Es war um die Mittagszeit, am Tag vor dem Passahfest, an dem alle mit Vorbereitungen beschäftigt waren. Pilatus sagte zu den Juden: »Hier ist euer König!« |
| 15 »Weg mit ihm!«, brüllten sie. »Ans Kreuz mit ihm!« »Soll ich wirklich euren König kreuzigen lassen?«, fragte Pilatus. Die obersten Priester riefen: »Wir haben keinen König, nur den Kaiser!« |
|
16
Da gab Pilatus nach und befahl, Jesus zu kreuzigen. Die Soldaten führten Jesus ab. |
| 17 Sein Kreuz trug er selbst aus der Stadt hinaus zu dem Ort, der »Schädelstätte« genannt wird, auf Hebräisch »Golgatha«. |
| 18 Dort nagelten sie ihn ans Kreuz. Mit ihm wurden noch zwei andere Männer gekreuzigt, der eine rechts und der andere links von ihm. Jesus hing in der Mitte. |
| 19 Pilatus ließ ein Schild am Kreuz anbringen, auf dem die Worte standen: »Jesus aus Nazareth, der König der Juden«. |
| 20 Die Stelle, an der Jesus gekreuzigt worden war, lag nahe bei der Stadt. Und so lasen viele Juden diese Inschrift, die in hebräischer, lateinischer und griechischer Sprache abgefasst war. |
Jesaja 53 (Hoffnung für Alle)
| 1 Doch wer glaubt schon unserer Botschaft? Wer erkennt, dass der Herr es ist, der diese mächtigen Taten vollbringt? |
| 2 Gott ließ seinen Diener emporwachsen wie einen jungen Trieb aus trockenem Boden. Er war weder stattlich noch schön. Nein, wir fanden ihn unansehnlich, er gefiel uns nicht! |
| 3 Er wurde verachtet, von allen gemieden. Von Krankheit und Schmerzen war er gezeichnet. Man konnte seinen Anblick kaum ertragen. Wir wollten nichts von ihm wissen, ja, wir haben ihn sogar verachtet. |
| 4 Dabei war es unsere Krankheit, die er auf sich nahm; er erlitt die Schmerzen, die wir hätten ertragen müssen. Wir aber dachten, diese Leiden seien Gottes gerechte Strafe für ihn. Wir glaubten, dass Gott ihn schlug und leiden ließ, weil er es verdient hatte. |
| 5 Doch er wurde blutig geschlagen, weil wir Gott die Treue gebrochen hatten; wegen unserer Sünden wurde er durchbohrt. Er wurde für uns bestraft – und wir? Wir haben nun Frieden mit Gott! Durch seine Wunden sind wir geheilt. |
| 6 Wir alle irrten umher wie Schafe, die sich verlaufen haben; jeder ging seinen eigenen Weg. Der Herr aber lud alle unsere Schuld auf ihn. |
| 7 Er wurde misshandelt, aber er duldete es ohne ein Wort. Er war stumm wie ein Lamm, das man zur Schlachtung führt. Und wie ein Schaf, das sich nicht wehrt, wenn es geschoren wird, hat er alles widerspruchslos ertragen. Man hörte von ihm keine Klage. |
Andere Bibelausgaben
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Leonberger Bibel
Jesus trug für sich selbst das Kreuz und ging hinaus zu der so genannten Schädelstätte (das heißt auf Hebräisch: Golgota).
Johannes 19,17
Jesaja sagte über den Gottesknecht:
Tatsächlich hat er unsere Krankheiten getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; aber wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und geplagt.
Jesaja 53,4
Johannes 19 (Leonberger Bibel)
| 14 Es war aber Vorbereitungszeit für das Passah, es war etwa die sechste Stunde. Und er sagt zu den Judäern: „Siehe!, [da ist] euer König.“ |
| 15 Da schrien jene: „Nimm weg, nimm weg, kreuzige ihn!“ Pilatus sagt zu ihnen: „Euren König soll ich kreuzigen?“ Die Oberpriester antworteten: „Wir haben keinen König außer Cäsar!“ |
| 16 Daraufhin übergab er ihn also an sie, damit er gekreuzigt werde. Also übernahmen sie Jesus, |
| 17 und er trug für sich selbst das Kreuz und ging hinaus zu der sogenannten Schädelstätte (das heißt auf Hebräisch „Golgota“), |
| 18 wo sie ihn kreuzigten, und mit ihm zwei andere, <zu beiden Seiten>, und dazwischen Jesus. |
| 19 Pilatus schrieb aber auch ein Schild, und er befestigte es an dem Kreuz; und [darauf] stand geschrieben: Jesus, der Nazoräer, der König der Judäer. |
| 20 Dieses Schild lasen nun viele der Judäer, weil der Ort, wo Jesus gekreuzigt worden war, nahe der Stadt lag; und es war auf Hebräisch, Lateinisch [und] Griechisch geschrieben. |
Jesaja 53 (Leonberger Bibel)
| 1 Wer hat dem geglaubt, was uns verkündet wurde, und der Arm JHWHs, wem wurde er offenbar? |
| 2 Er wuchs auf vor uns wie ein Schoss, wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich; er hatte weder Gestalt noch Schönheit, dass wir nach ihm geschaut, kein Ansehen, dass er uns gefallen hätte. |
| 3 Verachtet war er und verlassen von Menschen, ein Mann der Schmerzen und vertraut mit Krankheit, wie einer, vor dem man das Angesicht verhüllt; so verachtet, dass er uns nichts galt. |
| 4 Doch wahrlich, unsere Krankheiten hat er getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber dachten, er sei gestraft, von Gott geschlagen und geplagt. |
| 5 Und er war doch durchbohrt um unserer Sünden, zerschlagen um unserer Verfehlungen willen; die Strafe lag auf ihm zu unserem Heil, und durch seine Wunden sind wir genesen. |
| 6 Wir alle irrten umher wie Schafe, wir gingen jeder seinen eigenen Weg; ihn aber ließ JHWH treffen die Schuld von uns allen. |
| 7 Er wurde misshandelt und beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das vor seinen Scherern verstummt. |
Neue Evangelistische Übersetzung
Jesus trug sein Kreuz selbst und schleppte sich aus der Stadt hinaus zu der Stelle, die man "Schädelhöhe" nennt. Auf Hebräisch heißt sie "Golgota".
Johannes 19,17
Unsere Krankheit, er hat sie getragen, und unsere Schmerzen, er lud sie auf sich. Wir dachten, er wäre von Gott gestraft, von ihm geschlagen und niedergebeugt.
Jesaja 53,4
Johannes 19 (Neue Evangelistische Übersetzung)
| 14 Es war der Tag vor dem Passafest, am späten Vormittag. Pilatus sagte zu den Juden: "Da, seht euren König!" |
| 15 "Weg mit ihm, weg!", schrien sie. "Ans Kreuz mit ihm!" – "Euren König soll ich kreuzigen lassen?", rief Pilatus. Die Hohen Priester entgegneten: "Wir haben keinen König außer dem Kaiser." |
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16
Da gab Pilatus ihrer Forderung nach und befahl, Jesus zu kreuzigen. |
| 17 Er hob den Kreuzesbalken auf und schleppte sich damit hinaus bis zu der Stelle, die man "Schädelhöhe" nennt. Auf Hebräisch heißt sie "Golgota". |
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18
Dort nagelten sie ihn ans Kreuz, ihn und noch zwei andere links und rechts von ihm. Jesus hing in der Mitte. |
| 19 Pilatus ließ auch ein Schild an das Kreuz von Jesus nageln, auf dem stand: "Jesus von Nazaret, König der Juden." |
| 20 Dieses Schild wurde von vielen Juden gelesen, denn der Ort, wo Jesus gekreuzigt wurde, war ganz in der Nähe der Stadt, und der Text war auf Hebräisch, Lateinisch und Griechisch abgefasst. |
Jesaja 53 (Neue Evangelistische Übersetzung)
| 1 Wer hat denn unserer Botschaft geglaubt? / Und an wem hat sich Jahwes Macht ‹auf diese Weise› gezeigt? |
| 2 Er wuchs vor ihm auf wie ein Spross, / wie ein Trieb aus trockenem Grund. / Er war weder stattlich noch schön. / Er war unansehnlich, / und er gefiel uns nicht. |
|
3
Er wurde verachtet, / und alle mieden ihn. / Er war voller Schmerzen, / mit Leiden vertraut, / wie einer, dessen Anblick man nicht mehr erträgt. / Er wurde verabscheut, / und auch wir verachteten ihn. |
| 4 Doch unsere Krankheit, / er hat sie getragen, / und unsere Schmerzen, / er lud sie auf sich. / Wir dachten, er wäre von Gott gestraft, / von ihm geschlagen und niedergebeugt. |
| 5 Doch man hat ihn durchbohrt wegen unserer Schuld, / ihn wegen unserer Sünden gequält. / Für unseren Frieden ertrug er den Schmerz, / und durch seine Striemen sind wir geheilt. |
|
6
Wie Schafe hatten wir uns alle verirrt; / jeder ging seinen eigenen Weg. / Doch ihm lud Jahwe unsere ganze Schuld auf. |
| 7 Er wurde misshandelt, / doch er, er beugte sich / und machte seinen Mund nicht auf. / Wie ein Lamm, das zum Schlachten geführt wird, / wie ein Schaf, das vor den Scherern verstummt, / so ertrug er alles ohne Widerspruch. |
Schlachter 2000
Jesus trug sein Kreuz und ging hinaus zur so genannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgatha heißt.
Johannes 19,17
Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt.
Jesaja 53,4
Johannes 19 (Schlachter 2000)
| 14 Es war aber Rüsttag für das Passah, und zwar um die sechste Stunde. Und er sprach zu den Juden: Seht, das ist euer König! |
| 15 Sie aber schrien: Fort, fort mit ihm! Kreuzige ihn! Pilatus spricht zu ihnen: Euren König soll ich kreuzigen? Die obersten Priester antworteten: Wir haben keinen König als nur den Kaiser! |
| 16 Da übergab er ihnen [Jesus], damit er gekreuzigt werde. Sie nahmen aber Jesus und führten ihn weg. |
| 17 Und er trug sein Kreuz und ging hinaus zur so genannten Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgatha heißt. |
| 18 Dort kreuzigten sie ihn, und mit ihm zwei andere zu beiden Seiten, Jesus aber in der Mitte. |
| 19 Pilatus aber schrieb eine Überschrift und heftete sie an das Kreuz; und es stand geschrieben: »Jesus, der Nazarener, der König der Juden«. |
| 20 Diese Überschrift nun lasen viele Juden; denn der Ort, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt, und es war in hebräischer, griechischer und lateinischer Sprache geschrieben. |
Jesaja 53 (Schlachter 2000)
| 1 Wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und der Arm des Herrn, wem ist er geoffenbart worden? |
| 2 Er wuchs auf vor ihm wie ein Schössling, wie ein Wurzelspross aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; wir sahen ihn, aber sein Anblick gefiel uns nicht. |
| 3 Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht. |
| 4 Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. |
| 5 Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. |
| 6 Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Schuld auf ihn. |
| 7 Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut. |
English Standard Version
Jesus went out, bearing his own cross, to the place called The Place of a Skull, which in Aramaic is called Golgotha.
John 19:17
Surely he has borne our griefs and carried our sorrows; yet we esteemed him stricken, smitten by God, and afflicted.
Isaiah 53:4
Johannes 19 (English Standard Version)
| 14 Now it was the day of Preparation of the Passover. It was about the sixth hour. He said to the Jews, “Behold your King!” |
| 15 They cried out, “Away with him, away with him, crucify him!” Pilate said to them, “Shall I crucify your King?” The chief priests answered, “We have no king but Caesar.” |
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16
So he delivered him over to them to be crucified. So they took Jesus, |
| 17 and he went out, bearing his own cross, to the place called The Place of a Skull, which in Aramaic is called Golgotha. |
| 18 There they crucified him, and with him two others, one on either side, and Jesus between them. |
| 19 Pilate also wrote an inscription and put it on the cross. It read, “Jesus of Nazareth, the King of the Jews.” |
| 20 Many of the Jews read this inscription, for the place where Jesus was crucified was near the city, and it was written in Aramaic, in Latin, and in Greek. |
Jesaja 53 (English Standard Version)
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1
Who has believed what he has heard from us? And to whom has the arm of the Lord been revealed? |
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2
For he grew up before him like a young plant, and like a root out of dry ground; he had no form or majesty that we should look at him, and no beauty that we should desire him. |
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3
He was despised and rejected by men; a man of sorrows, and acquainted with grief; and as one from whom men hide their faces he was despised, and we esteemed him not. |
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4
Surely he has borne our griefs and carried our sorrows; yet we esteemed him stricken, smitten by God, and afflicted. |
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5
But he was wounded for our transgressions; he was crushed for our iniquities; upon him was the chastisement that brought us peace, and with his stripes we are healed. |
|
6
All we like sheep have gone astray; we have turned—every one—to his own way; and the Lord has laid on him the iniquity of us all. |
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7
He was oppressed, and he was afflicted, yet he opened not his mouth; like a lamb that is led to the slaughter, and like a sheep that before its shearers is silent, so he opened not his mouth. |
Südsaarländisch
De Jesus hat selwer sei Kreiz aus de Stadt gedrah un is an die Stell komm, wo „Dodekoppplatz“ genennt werd. Uf Hebräisch hääscht se „Golgada“.
Johannes 19,17
Er hat unser Krankhät gedrah un unser Schmerze uf sich gelad. Mir hann awer gemännt, er wär vun Gott gestroft un vun ihm geschlah un gemardert.
Jesaja 53,4
Johannes 19 (Südsaarländisch)
| 14 Das war am Vorbereidungsdaach fer’s Passahfescht, um 12 Uhr meddaachs ungefähr. Dodrufhin hat de Piladus zu de Owerschde vum jidische Volk gesaht: „Guggen emo do, das is eier Keenich!“ |
| 15 Awer die Owerschde vum jidische Volk hann gekrisch: „Fort met em, fort! Schlah ne ans Kreiz!“ „Soll ich dann eier Keenich ans Kreiz schlahn?“, hat se de Piladus do gefroht. Die Hoheprieschder hann dodruf gesaht: „De änziche Keenich, dene wo mer hann, is de Kaiser in Rom!“ |
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16
Dodenoh hat ne de Piladus de Jesus iwergebb, fer ans Kreiz geschlah se werre. Do hann die Soldade de Jesus iwernumm un hann’e abgefiehrt. |
| 17 Er hat sei Kreiz aus de Stadt gedrah un is an die Stell kumm, die wo „Dodekoppplatz“ genennt werrd. Uf Hebräisch hääscht se „Golgada“. |
| 18 Dort hann die Soldade de Jesus gekreizicht un met ihm noch zwä annere Mannsleit, uf jeder Seit äner, me’m Jesus midde drinn. |
| 19 De Piladus hat aach e Schild mache un owe am Kreiz anbringe gelosst. Dort hat druf gestann: „Jesus vun Nazaret, de Keenich vun de Judde.“ |
| 20 Das Schild hann e ganzer Haufe Judde geläst, weil die Stell, an der wo de Jesus gekreizicht wor is, in de Näh vun de Stadt war. Die Ufschrift war in hebräischer, griechischer un ladeinischer Sprooch abgefasst. |
Bibel für Schwoba
Sae Kreuz håt r selber naustraga auf da Schädelplatz, wia se drzua gsaed hent, auf hebräisch hôeßt des Golgota.
Johannes 19,17
ER håt onsere Krankata traga ond onsere Schmerza auf sich glada, ond mir hent an für oen ghalta, der mô von Gott gstråft ond gschlaga ond naduckt wôra ischd.
Jesaja 53,4
Johannes 19 (Bibel für Schwoba)
| 14 S ischd aber dr Rüstdag gwea zom Passa, so om de sechst Stond. Ond r saed zo de Juda: Guckat, euer König! |
| 15 Nå hent se gschria: Weg mit am! Weg mit am! Kreuzige an! Saed dr Pilatus zo nen: I soll euran König kreuziga? Nå hent am d Oberpriaster zor Antwort geba: Mir hent außer am Kaeser koen König! |
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16
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| 17 Sae Kreuz håt r selber naustraga auf da Schädelplatz, wia se drzua gsaed hent, auf hebräisch hôeßt des Golgota. |
| 18 Då hent se an kreuzigt, ond mit am no zwôe andere, hüba ond drüba, ond en dr Mitte da Jesus. |
| 19 Dr Pilatus håt ao a Täfale macha lassa ond des oba am Kreuz nôgmacht; då ischd drufgstanda: Jesus, dr Nazarener, de Juda ihr König. |
| 20 Des Täfale hent viele Juda glesa, weil der Platz, mô dr Jesus kreuzigt wôra ischd, ischd et weit von dr Stadt weg gwea. Ond des ischd uf hebräisch, lataenisch ond griechisch drufgstanda. |
Jesaja 53 (Bibel für Schwoba)
| 1 Wer håt dem glaobt, was ons vrkündigt wôra ischd? Ond am Herrgott (JAHWE) sae Macht, wem ischd se offabart wôra? |
| 2 Ond so ischd r vôr saene Aoga aufganga wian a Schößleng ond wia d Wurzel aus am dörra Boda. Koe guata Gstalt håt r ond nex dargstellt, r håt et so ausgseha, dass r oem gfalla hätt. |
| 3 Vrachtat ischd r gwea ond von de Menscha vrlassa, a Må voler Schmerza ond Krankata, wia oener, vôr dem mr weggucka muaß, so vrachtat ischd r gwea, dass r bei ons nex golta håt. |
| 4 Aber grad der håt onsere Krankata traga ond onsere Schmerza auf sich glada, ond mir hent an für oen ghalta, der mô von Gott (Elohim) gstråft ond gschlaga ond naduckt wôra ischd. |
| 5 Drweilst ischd r wega onsere Otata aufgspiaßt ond wega onsere Vrfehlonga gschlaga, züchtigt wôra ischd r, dass mir em Frieda leba könnat, ond durch saene Wonda ischd ons s Hael geba. |
| 6 Mir älle hent ons wia d Schåf vrloffa, a jeder ischd saen aegena Weg ganga, aber JAHWE håt an von onserer Schuld treffa lassa. |
| 7 Gschonda ischd r wôra, ond er håt sich dronter buckt ond saen Mund et aufgmacht wian a Lämmle, mô auf d Schlachtbank gführt wird ond wian a Schåf, des mô vôr am Scherer koen Muckser maeh duat. |